Psychotherapie in Hanau – Ablauf der ersten Sitzung erklärt
- Julia Appel
- 24. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Aug.
Vielleicht fragst Du dich, was Dich bei der ersten Sitzung in meiner psychotherapeutischen Praxis erwartet. Viele Klient:innen erzählen mir, dass sie schon auf dem Weg zur ersten Stunde sehr nervös sind. Das ist ganz normal.
In der ersten Sitzung geht es vor allem darum, einander kennenzulernen. Du erzählst in Deinem Tempo, warum Du Unterstützung suchst, welche Symptome oder Sorgen Dich beschäftigen. Ich höre zu, stelle manchmal Fragen, und wir überlegen gemeinsam, welche Art von Therapie zu Deiner Situation passt.
Ganz wichtig: Es gibt in dieser Phase keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten. Du musst Dich nicht vorbereiten – es reicht völlig, so zu kommen, wie Du gerade bist. Bei einer körperorientierten Therapie gilt außerdem: Ich "bohre" gar nicht so tief nach, wie man das vielleicht von einer Gesprächstherapie her kennt. Traumatische Erfahrungen müssen nicht in allen Details erzählt werden!
Das ist sogar eher kontraproduktiv. Stattdessen mache ich bereits in der ersten Sitzung kleine Übungen zum Spüren und Wahrnehmen. Oft kommen mir spontan Impulse - dann frage ich Dich, ob Du Lust hast, ein kleines Experiment zu machen. Alles ist optional und freiwillig - und vor allem begleite ich Dich bei jedem Schritt. Ich gebe Dir meine Einschätzung und mache Vorschläge zum weiteren Therapieverlauf.
Wenn Du also überlegst, in Hanau mit einer Psychotherapie zu starten: Deine erste Stunde ist vor allem ein gemeinsames Kennenlernen – ein erster Schritt, kein Sprung ins kalte Wasser.

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